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Facebook, Google+, Diaspora - drei Social Networks. Und wer kennt sich jetzt noch aus?

diaspora google+ facebook

Seit wenigen Tagen ist es online, Google+, das soziale Netzwerk des Suchmaschinen-Imperiums, erstmal nur in einer Betaversion. Um reinzukommen, braucht es derzeit noch eine Einladung eines/einer NutzerIn. Bei vielen Early Adopters überschlagen sich die euphorischen Stimmen. Facebook wird als das neue MySpace bezeichnet und das ist ja bekanntlich schon einige Zeit out. Ich wurde gefragt, wie die Lage einzuschätzen ist. Die Antwort ist schwierig - ich möchte sie im Hinblick auf die Nutzung im kirchlichen Bereich trotzdem versuchen und eine Strategie vorschlagen. 

#sbsm - Soziale Bewegungen und soziale Medien

#sbsm

 #sbsm ist nicht nur ein Hashtag, sondern ein ganzes Medienprojekt: Ein Handbuch, eine Website und ein Camp. Inhaltlich geht es um soziale Bewegungen und soziale Medien, die Thematisierung des sozialen und gesellschaftspolitischen Aspekts von Social Media - verbunden mit allerlei Praktischem. Projekte wie die NachDenkSeiten, die „unibrennt-Bewegung“, Betriebsrät_innen im Web oder erfolgreiche Online-Kampagnen diverser NGOs und Bürgerinitiativen, die Social Media für Informations-, Kommunikations- und Mobilisierungszwecke nutzen, werden vorgestellt. 

Share your Love! LiebesbotschafterIn für die Caritas werden

CaritasDie Caritas Österreich hat eine eigene Facebook-App. Share your love! ist das Motto und UserInnen werden eingeladen, an ihre FreundInnen eine Botschaft der Liebe zu schicken. Gekoppelt ist das ganze an ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen (Hotelübernachtung, Smartphones etc.) und außerdem gibts auch T-Shirts vom Designer La Hong mit dem Wort "Liebe" in 100 Sprachen zu kaufen. Die App ist wie die ganze Kampagne feinst designt und funktioniert blendend. Schon 1569 Botschaften wurden verschickt, 10.000 ist das Ziel. Ergänzend gibt es auch die Einladung, sich ein Badge aufs Profilbild zu kleben, hierfür wird ein bekanntes Tool, PicBadge, verwendet. 

Der arbeitsfreie Sonntag auf Facebook: Menschen erreichen, die Kirche sonst selten erreicht – ein Best Practice Beispiel

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Kirchen, Gewerkschaften und NGOs haben sich in Österreich (genauso wie in Deutschland) in der "Allianz für den freien Sonntag” zusammengeschlossen, um sich für den Erhalt dieser nicht-ökonomisierten Zeit für alle stark zu machen. Im Herbst 2009 habe ich für ThemaTisch daran gemacht, eine Facebook-Seite für den arbeitsfreien Sonntag einzurichten. Motiv dabei war, über dieses für die Katholische Aktion wichtige Thema Menschen zu erreichen – und über dieses Thema ins Gespräch zu kommen. Im Folgenden einige Einblicke in dieses Kommunikationsfeld und einige vielleicht auch für andere Themen interessante Schlußfolgerungen.

Facebook-Konto deaktivieren und löschen

Auch das Aussteigen aus Facebook geht! Ich werde öfter gefragt, wie ein Facebook-Konto deaktiviert bzw. gelöscht werden kann. Das geht offenbar auch Daniel Friesenecker, The Angry Teddy, so. Facebook versteckt diese Funktion recht gut. Daniel hat einen Screencast dazu erstellt: 

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Die Kirche 2.0 Links im April 2011

Am Freitag startet das Barcamp Kirche 2.0 in Frankfurt, wo es sicherlich wieder viele Inspirationen, Ideen und vor allem gute Kontakte geben wird. Ich freue mich schon! Davor aber noch ein Blick zurück, was sich im April so getan hat.

KühlschrankBest Practice und Aktivitäten

In der Pfarre Marcel Callo in Linz-Auwiesen wird die Firmvorbereitung mit einem Blog begleitet. Dort schreiben auch die Jugendlichen selbst mit.

Auf der Caritas Österreich Webpage gibt es einen Blog von Schwester Caelina Mauer. Sie berichtet direkt aus Japan. Schade, dass hier nicht auch Kommentarmöglichkeiten implementiert wurden, gerade, wenn es um ein so aktuelles Thema geht, wäre sowas wirklich eine gute Möglichkeit, vielleicht auch direkt mit SpenderInnen in Kommunikation zu treten.

Ostern auf Facebook - ein zeitgemäßes medienpädagogisches Projekt wird im ejw-Blog vorgestellt.

Anleitung für das Erstellen neuer Facebook-Seiten (Slides)

Für die Katholische Frauenbewegung Niederneukirchen habe ich Slides zusammengestellt, wie eine neue Facebook-Seite erstellt wird. Diese möchte ich hier nun mit allen teilen, denn diese Frage wird immer öfter an mich herangetragen.

Betonen möchte ich, dass es beim Anlegen der Seite nicht bleiben darf - die Facebook-Expertin Annette Schwindt formuliert das so: Eine Facebook-Seite nur zu haben, ist nicht genug! Man muss auch was damit TUN!

Facebook-Sicherheit als Rotkäppchen-Märchen erzählt

Immer mit der Ruhe und erst mal schauen und genau überlegen. Das ist wohl der Tipp schlechthin für das Akzeptieren von Kontakten auf Facebook. Genau das ist auch in diesem Video zu sehen, das in entzückender Weise diese Inhalte visualisiert (via): 

Für deutschsprachige Unterlagen zum Thema ist Saferinternet.at die Fundgrube schlechthin. Neben Videos gibt es dort z.B. einen sehr informativen Leitfaden für Sicherheitseinstellungen bei Facebook (PDF), aber auch Tipps für andere Bereiche wie Einkaufen im Internet oder die Handynutzung. Besonders toll am Angebot von Saferinternet.at ist, dass es übersichtlich für Jugendliche, Lehrende und Eltern gegliedert ist und so zielgruppengerecht die vielen Hinweise und Tipps anbietet. Viel Vergnügen beim Stöbern - auf dass es Dir besser ergehe als Rotkäppchen!