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Pfarren

Die Kirche 2.0 Links im März 2011

Was hat sich im letzten Monat in Sachen Kirche und Social Media getan? Es folgt hier ein selektiver Blick in meinen Feedreader und Twitterstream. Ein paar Links sind mir auch auf der Tagung Kirche im Web 2.0 in Münster untergekommen.

Kirche und Social Media

Um frische Formen für die Kirche von heute ging es beim Kongress Gemeinde 2.0 in Stuttgart. Dem Appell mehr auf die Menschen und weniger auf die Quoten zu schauen kann ich mich nur anschließen. Eine Zusammenfassung findet sich auch im Pro-Medienmagazin, das Video gibt einen ersten Einblick, auf der Website der Veranstaltung finden sich aber viel mehr Videos.

 

Auf FrischFischen wird ein Werkbrief der KLJB Bayern für christliche Jugendarbeit im Internet vorgestellt.

Netzpolitik ist eine Herausforderung für die kirchliche Jugendarbeit. So heisst es im EJW Social Media Blog.

Sinusstudien, Kirche, Internet - eine Zusammenfassung

Wieder mal eine Frage an mich, die ich gleich öffentlich beantworten möchte. Herr Friedrich Fischer, der sehr engagiert die Facebook-Seite für die Pfarre Aschach an der Donau betreut, hat mich gefragt, ob es etwas zum Thema Sinus-Studien, Kirche und Social Media gibt. Ja, dem ist so, da gibt es einiges. 

Wohnzimmer Das ist auch eines meiner persönlichen Lieblingsthemen, da ich der Meinung bin, dass die Sinus Studien vieles dazu beitragen, vorschnelle Schlüsse und vermeintliche Hoffnung auf schnelle Erfolge mittels Social Media in die Bahnen weisen und uns kirchlich Engagierte realistischer werden lassen. Auch das Internet ist kein "Zaubermittel" lange gewachsene Milieugrenzen zu durchbrechen. Wohl kann es aber, klug eingesetzt, einiges dazu beitragen, Schritte in die richtige Richtung einer Kirche für alle zu setzen. Ferdinand Kaineder hat am Barcamp Kirche 2.0 die Frage gestellt, warum denn relativ wenig kirchlich Engagierte ins Social Web einsteigen, wo es doch da so viele Chancen gibt. Ein Stück weit möchte ich diesen Beitrag auch als Antwortversuch darauf verstehen.

Die Kirche 2.0 Links im Dezember

Schon ist es 2011. Ich hoffe, ihr habt Weihnachten und den Jahrenwechsel gut gefeiert. Allen LeserInnen wünsche ich Gottes Segen für das neue Jahr. Die Linksammlung zum Thema Kirche und Social Media gibt es diesmal aufgrund der Feiertage mit ein paar Tagen Verspätung. Neu ist der Bereich Best Practice. Mir kommen laufend schöne Beispiele unter, wie Social Media genutzt werden kann. Diese möchte ich hiermit auch monatlich mit Euch teilen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;-) .... und wie immer dankbar für weitere spannende Hinweise, Anmerkungen und Kommentare.

SternsingerInnenBest Practice: Aus der kirchlichen Social Media Praxis

Ein schönes Einsatzfeld von Google Maps: SternsingerInnen aus ganz Österreich finden sich auf der Landkarte und dazu gibts aktuelle SMS und Fotos der engagierten Kinder und ihrer BegleiterInnen.

Eigentlich ganz simpel, aber sehr nett und praktisch: Das Pfarrblatt von Kremsmünster gibt es ab sofort nicht nur als PDF-Download, sondern mit Hilfe von Issuu auch zum Blättern direkt auf der Webseite. Ähnliches habe ich auch schon bei manchen KJ-Seiten gesichtet.

Pfarren auf dem Weg ins Web 2.0

Content-Managerin Andrea Mayer-Edoloeyi erzählt im Interview mit der Pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Linz, was Web 2.0 eigentlich ist und warum bzw. wie es von Pfarren genutzt werden kann. PÖA: Das Schlagwort Web 2.0 ist derzeit in aller Munde – aber was bezeichnet der Begriff denn eigentlich? Mayer-E.: Der Begriff bezieht sich vor allem auf eine veränderte Nutzung des Internets: Die Benutzer konsumieren im Web 2.0 nicht mehr nur passiv bereits vorgegebene Inhalte, sondern erstellen und verteilen solche in hohem Maße selbst. Sie sind mit Hilfe sozialer Software wie zum Beispiel Facebook miteinander vernetzt und gestalten im Internet aktiv mit.

PÖA: Sie haben gerade Facebook erwähnt, in dem einige Pfarren bereits aktiv sind. Macht denn das für eine Pfarre Sinn?
Mayer-E.: Ja, das denke ich auf jeden Fall. In Österreich haben bereits über 1,65 Millionen Menschen eine Facebook-Seite, und es werden täglich mehr. Eine Pfarre hat hier die Möglichkeit, auch Leute zu erreichen, die sich außerhalb des „inneren Kreises“ befinden, Menschen, die sonst nur wenig Kontakt zur Kirche haben. Viele kirchliche Gruppierungen, etwa Sternsingergruppen oder KJ-Pfarrgruppen, nutzen das bereits und sind auf Facebook.