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Pastoral

Zukunftsszenarien Social Media

Digital Life: Today & Tomorrow from Neo Labels on Vimeo.

Schneller, größer, wichtiger? Wie wird das so sein mit dem Internet und mit Social Media im Jahr 2015? Dieser Frage geht dieses sehenswerte (englischsprachige) Video nach. Jürgen Pelzer hat auf der Tagung Kirche im Web 2.0 in Münster im März 2011 auch nach Zukunftsszenarien gefragt und viele TeilnehmerInnen haben einen Fragebogen (PDF) dazu ausgefüllt. Gefragt wurde u.a. wieviel Arbeitszeit Hauptamtliche künftig für das Web 2.0 aufwenden werden oder auch welche Qualifikationen sie dazu brauchen. Wie siehst du das? 

ConAction der KJ OÖ: Unterwegs im Social Web

conaction titelblattDie neueste ConAction, der Werkbrief der Katholischen Jugend Oberösterreich, widmet sich dem Thema "Unterwegs im Web 2.0". Das Thema wird durchaus grundsätzlich und kontroversiell aufgegriffen, pastoraltheologische und Sicherheits-Aspekte werden beleuchtet. Es gibt konkrete Ideen und viele praktische Tipps. Also eine wahre Fundgrube für alle, die in der Jugendpastoral aktiv sind - und darüberhinaus! Beim Thema Social Media bin ich total davon überzeugt, dass Erwachsene sehr viel von jungen Leuten lernen können - und das nicht nur, wenn die Tochter dem Vater beim Anmelden in Facebook hilft ;-)

Die ConAction zum Blättern: 

Die Kirche 2.0 Links im November

Und wieder mal die Linksammlung zum Thema Kirche und Social Media und über den Tellerrand hinaus, viel ist es diesmal geworden. Da ich nicht recht weiss, ob diese Form der Informationsweitergabe für Euch sinnvoll ist und brauchbar, ersuche ich hier jetzt mal explizit um Feedback, im Kommentarbereich oder, wenns dem auch entspricht, mit dem Facebook-Like-Button hier.

Kirche und Social Media

Netz

In den „Stimmen zur Zeit“ findet sich (online!) ein langer umfassender Beitrag von Jürgen Pelzer unter dem Titel "Gehet hin und bloggt!" Netzinkulturation im Zeitalter des Leitmediums Internet. Schwere Empfehlung und gerade auch für EinsteigerInnen ins Thema sehr gut lesbar als Überblicksartikel zum Thema!

 

„Die Fische schwimmen nicht dahin, wo der Fischer seine Netze auswirft, sondern der Fischer muss sein Netz dort auswerfen, wo die Fische schwimmen.“ Dieses tolle Zitat, dass veranschaulicht, warum ChristInnen in den bestehenden Online-Communities präsent sein sollen, stammt von Pfarrer Christian Hermes und wird im Beitrag Priester 2.0: Seelsorger, ab ins Netz von Christian Wode auf weckenblog verwendet. So sehr ich das alles dort unterschreiben kann, so sehr frage ich mich, warum das nur für Priester und nicht für auch für Laien gelten soll, vielleicht sogar noch mehr. Jedenfalls ist es das genaue Gegenteil vom 11. Gebot, dass ein amerikanischer Pfarrer erfunden hat: Du sollst nicht facebooken.

Social Media. And more. Weiterbildung mit kirchlichen JugendleiterInnen

Kirchliche Jugendarbeit und Social Media - das das ein Thema ist, versteht sich (fast?) von selbst. Gestern hatte ich das Vergnügen einen ganzen Tag im Seminar mit kirchlichen JugendleiterInnen, die in der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft kirchlicher JugendleiterInnen zusammenarbeiten, zu verbringen; morgen geht es dann mit einem kleineren Workshop noch weiter. Heute arbeiten die engagierten JugendarbeiterInnen mit einer Referentin von Safer Internet. Ich habe mir vorgenommen, einige Themen, die in der Weiterbildung diskutiert wurden, hier im Blog nochmal genauer zu beleuchten, doch jetzt stelle ich mal die Slides zu Verfügung, die ich gestern als Referentin verwendet habe (leider mußte ich aus Copyright-Gründen einige Folien auslassen für den Upload).

Die virtuelle Kirche St. Georg in Second Life ist zwei Jahre alt - oder jung?

Die virtuelle Kirche St. Georg in Second Life feiert in diesem Tagen ihr zweijähriges Bestehen (via, Blogeintrag mit weiteren Informationen). Es handelt sich dabei um einen medienpastoralen Ansatz, der darauf setzt, dort hin zu gehen, wo die Menschen sind. Second Life ist eine 3D-Welt, in der sich Menschen mittels eines Avatars bewegen können. Es sind dort allerlei unterschiedliche virtuelle Teilwelten entstanden. Und auch wenn der Second Life Hype schon einige Zeit vorbei ist, gibt es doch 15 Millionen registrierte BenutzerInnenkonten und eine stabile UserInnenschaft. Präsenz und Ansprechbarkeit der Kirche in Second Life ist meiner Meinung nach ein wichtiger Baustein einer Medienpastoral, auch wenn ich mir sicher bin, dass es nicht der einzige Baustein sein kann. Auch wäre zu fragen, welche Milieus welche Form der Präsenz anspricht: Mit einer klassisch wirkenden Kirche einzusteigen, ist eine mögliche Form der Anknüpfung, die für manche wohl attraktiv ist, für manche aber sicherlich auch nicht. 

Ich selbst habe zu dieser Form der Online-Kommunikation nie richtig Zugang gefunden, auch weil die Navigation in Second Life für Neulinge nicht ganz so intuitiv ist wie ich es sonst im Social Web gewohnt bin, finde es aber umso interessanter, dass die ProjektbetreiberInnen anlässlich von 2 Jahre virtuelle Kirche St. Georg darüber berichten und mich so an ihren Erfahrungen teilhaben lassen.

Web 2.0 als Türöffner in der Jugendarbeit

BurgstallerChristoph_14_2010 Christoph Burgstaller, Leiter der Jugendstelle in der Diözese Linz, spricht im Interview mit der Linzer Kirchenzeitung über Web 2.0 als Türöffner in der Jugendarbeit. Das Internet ersetzt persönliche Begegnung nicht, kann aber neue Zugänge eröffnen:
"Solche Kommunikationsformen können ein Türöffner sein. Sie bieten die Möglichkeit, in Kontakt zu treten und zu bleiben. Jugendliche nutzen das oft mehrmals täglich. Das ist eine gute Möglichkeit, sich mit Leuten, die sie nicht jeden Tag sehen, kurz einmal auszutauschen. Wenn ich das als Türöffner verstehe und Leute dann auch zu Begegnungen im „Real Live“, wie man so schön sagt, einlade, dann finde ich das eine sehr gute Möglichkeit, in Kontakt zu bleiben".
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