ThemaTisch Blog-Community - Einstieg http://thematisch.at/taxonomy/term/485/0 de Kleiner Social Media Guide für EinsteigerInnen http://thematisch.at/kirche2null/kleiner-social-media-guide-f-r-einsteigerinnen <div class="tweetbutton"><a href="http://twitter.com/share" class="twitter-share-button" data-count="horizontal" data-via="" data-related=":" data-text="" data-url="http://thematisch.at/kirche2null/kleiner-social-media-guide-f-r-einsteigerinnen" data-lang="de">Tweet</a></div><div class="fb-social-like-widget"><fb:like href="http://thematisch.at/kirche2null/kleiner-social-media-guide-f-r-einsteigerinnen" send="false" layout="button_count" show_faces="false" width="75" action="like" font="arial" colorscheme="evil"></fb:like></div><ul> <li><strong>Wie kann man Social Media lernen?</strong></li> </ul> <p>Ein guter Weg ist learning by doing and studying. Es braucht beides: selber tun und sich dar&uuml;ber informieren, lesen, diskutieren, sich austauschen, teilnehmen - performatives Lernen.</p> <ul> <li><strong>Ist bei Social Media offensive Nutzung oder eher dezente Zur&uuml;ckhaltung angesagt?</strong></li> </ul> <p>Das h&auml;ngt von mehreren Faktoren ab. Vom Typ, vom Geschmack, vom Account, vom Ereignis. Wem etwas nicht liegt, der sollte es auch nicht machen. Nat&uuml;rlichkeit und Echtheit sind wie bei jeder menschlichen Kommunikation der beste Weg.</p> <ul> <li><strong>Welche Konzepte von Social Media Kommunikation k&ouml;nnen auf Dauer keinen Erfolg haben?</strong></li> </ul> <p>Ganz sicher Konzepte, bei denen der pers&ouml;nliche Bezug verloren geht. Dieser kann vielf&auml;ltig aussehen, muss aber auf jeden Fall erkennbar und sp&uuml;rbar sein.</p> <ul> <li><strong>Wie regelm&auml;&szlig;ig soll man posten?</strong></li> </ul> <p>Auch hier wieder: es h&auml;ngt unter anderem vom Typ ab. Die Extreme zu selten und zu exzessiv sind jedenfalls auszuschlie&szlig;en, aus nat&uuml;rlichen Gr&uuml;nden: zu exzessiv =&nbsp; Spam, zu selten = nicht wahrnehmbar.</p> <ul> <li><strong>Soll ich nur &quot;meine&quot; Themen posten oder auch &quot;Fremdes&quot;?</strong></li> </ul> <p>Die gute Mischung macht's aus. Die ICH&nbsp;AG&nbsp;auf Facebook ist genau so uninteressant wie die Inhalte, die nichts Pers&ouml;nliches durchschimmern lassen.</p> <ul> <li><strong>Z&auml;hlt eher Quantit&auml;t oder Qualit&auml;t?</strong></li> </ul> <p>Ganz klar Qualit&auml;t. Auf Twitter gibt es beispielsweise Leute, die haben mit 14.000 Tweets 105 Follower und welche, die mit 130 Tweets 1000 Follower haben. Aber selbst bei der Anzahl der Follower z&auml;hlt eher die Qualit&auml;t als die Quantit&auml;t. Bei Twitter geht es ja auch um MultiplikatorInnen.</p> <ul> <li><strong>Gen&uuml;gt nicht Facebook, muss Twitter auch noch sein?</strong></li> </ul> <p>Im Bereich der Kommunikation gilt allgemein: so viele Kan&auml;le als m&ouml;glich. Das neue Stichwort hei&szlig;t &quot;crossmedia&quot;. Damit ist eine Verzahnung von Kommunikationsaktivit&auml;ten auf verschiedenen Kan&auml;len gemeint, zB. das Ineinandergreifen von Radio, TV, Print und Internet.</p> <p>F&uuml;r den Bereich der Social Media hei&szlig;t das, Inhalte auf m&ouml;glichst vielen Kan&auml;len aufzubereiten: auf Blogs, in einem Podcast oder Videocast, auf Facebook, auf Twitter, der Homepage, dem Internet-TV oder dem Internet-Radio. F&uuml;r eine solche Verzahnung ist allerdings gute Planung notwendig und ein Team, das gut zusammenspielt.</p> <ul> <li><strong>Was sollte ich eigentlich posten?</strong></li> </ul> <p>Das ist eine gute Frage. Man k&ouml;nnte sie auch um&auml;ndern in &quot;Wie sollte ich eigentlich posten?&quot; Hier w&auml;re die passende Antwort: So, dass Kommunikation im weiteren Verlauf m&ouml;glich ist. Auch eine gut aufbereitete Information kann diskussionsanregend sein, nicht nur eine Frage, die in die Runde geworfen wird. Und es darf ruhig hin und wieder etwas sein, das einem nicht zugetraut werden w&uuml;rde. Das hat auch einen Effekt. Grunds&auml;tzlich sollte aber klar sein, worum es geht. Was will ich mit meinem Facebook-Account oder mit meiner Seite? Warum mache ich es? Worum geht es mir?</p> <ul> <li><strong>Warum eigentlich bloggen?</strong></li> </ul> <p>Ein Blog gibt die M&ouml;glichkeit, von einer pers&ouml;nlicheren Seite an dem teilhaben zu lassen, was mir wichtig ist. Deshalb muss so ein Blog auch nicht perfekt sein. Es muss nicht einmal ein besonderes Thema haben, sondern kann Eintrag f&uuml;r Eintrag ein kleines Puzzle-Teil ergeben, das im Verlauf immer mehr zu einem Bild wird. Aber vollst&auml;ndig wird das Bild hoffentlich nie.</p> <ul> <li><strong>Ist so ein Facebook-Account nicht auch gef&auml;hrlich?</strong></li> </ul> <p>Grunds&auml;tzlich ist Facebook nicht gef&auml;hrlicher als eine Email Adresse zu haben. Aber es kommt schon darauf an, genau zu &uuml;berlegen, was ich mit wem teilen m&ouml;chte und was nicht. Da sich die Privatsph&auml;re- und Sicherheitseinstellungen h&auml;ufig &auml;ndern, ist es ratsam, diese immer wieder durchzusehen und nachzujustieren. Besonders mit Bildmaterial sollte man vorsichtig sein, denn beim Hochhladen &uuml;berl&auml;sst man Facebook die Rechte. Durch Verlinken auf ein Bild kann das umgangen werden.</p> <ul> <li><strong>Sind Twitter und Facebook nicht sehr schnelllebig?</strong></li> </ul> <p>Ja das stimmt. Das macht auch den Vorteil aus. Denn Social Media sind zum&nbsp;Teil Echt-Zeit-Kommunikation &uuml;ber Ereignisse. Das ist oft sehr praktisch, weil man sofort auf dem Laufenden ist. Aber es spricht nichts dagegen, diese Medien auch asynchron zu nutzen und Informationen nachzulesen, wenn ich die Zeit dazu habe. Im Sinne einer partizipativen Nutzung wirkt allerdings eine um Stunden verz&ouml;gerte Reaktion auf Twitter oder Facebook als &quot;alt&quot;.</p> <ul> <li><strong>In welchen Bereichen kann man Social Media am besten nutzen?</strong></li> </ul> <p>Es gibt eigentlich keinen Bereich, der die Nutzung von Social Media irgendwie ausschlie&szlig;en w&uuml;rde. Es sei denn, man will eine Woche Schweigeexerzititen machen, dann ist es vielleicht ratsam, sich in dieser Zeit einmal &quot;abzumelden&quot; aus der Welt der Social Media.</p> <ul> <li><strong>Ist die Nutzung von Social Media nicht eine Belastung?</strong></li> </ul> <p>Grunds&auml;tzlich kann alles zu einer Belastung werden, wenn man es zu ernst nimmt. Immer wieder mal einen Schritt zur&uuml;ck machen, sich verschiedene Aktivit&auml;ten im Zusammenhang anschauen. Und nicht davor zur&uuml;ck scheuen, Neues auszuprobieren. Es muss nicht alles sofort einen Sinn haben. Wer sich mit Social Media besch&auml;ftigt, muss schon auch ein wenig &quot;Freak&quot; sein, denn wer nur nach &quot;Schema F&quot; oder &quot;08/15&quot; arbeiten will, f&uuml;r den sind Social Media bestimmt nichts. F&uuml;r den Einsatz dieser Medien ist es wichtig zu wissen, dass es haufenweise Menschen gibt, die mehr Erfahrung haben als man selbst. Und eben mithilfe dieser Menschen findet man schnell Hilfe, die man braucht.</p> <ul> <li><strong>Und was w&uuml;rde Jesus dazu sagen?</strong></li> </ul> <p>Das ist nat&uuml;rlich eine Mutma&szlig;ung. Aber man kann davon ausgehen, dass er Social&nbsp;Media nicht abgelehnt h&auml;tte. Denn seine Ansage war: Bringt die Frohe Botschaft zu allen Menschen, setzt euch ein f&uuml;r Frieden und Gerechtigkeit und nutzt dazu die F&auml;higkeiten, die ihr habt. Da sind Social Media ein guter Weg.</p> <p>&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p> http://thematisch.at/kirche2null/kleiner-social-media-guide-f-r-einsteigerinnen#comments Einstieg Kirche 2.0 Social Media wie Sat, 19 Feb 2011 06:04:56 +0000 andreas 507 at http://thematisch.at