Männerrunde, Facebook, Internet
Ein Beitrag aus dem Ypsilon, dem Magazin für Männer der Katholischen Männerbewegung Österreich.
Chancen durch Neue Medien. Jörg S.F. Summer, ein christlicher Unternehmer mit Erfahrung beim Aufbau von (virtuellen) Netzwerken findet es notwendig, dass Organisationen das Internet in der Kommunikation effizient nutzen. Grund genug für ypsilon, ihn zu den Möglichkeiten für die KMB zu befragen.
Pfarren auf dem Weg ins Web 2.0
Content-Managerin Andrea Mayer-Edoloeyi erzählt im Interview mit der Pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Linz, was Web 2.0 eigentlich ist und warum bzw. wie es von Pfarren genutzt werden kann.
PÖA: Das Schlagwort Web 2.0 ist derzeit in aller Munde – aber was bezeichnet der Begriff denn eigentlich?
Mayer-E.: Der Begriff bezieht sich vor allem auf eine veränderte Nutzung des Internets: Die Benutzer konsumieren im Web 2.0 nicht mehr nur passiv bereits vorgegebene Inhalte, sondern erstellen und verteilen solche in hohem Maße selbst. Sie sind mit Hilfe sozialer Software wie zum Beispiel Facebook miteinander vernetzt und gestalten im Internet aktiv mit.
PÖA: Sie haben gerade Facebook erwähnt, in dem einige Pfarren bereits aktiv sind. Macht denn das für eine Pfarre Sinn? Mayer-E.: Ja, das denke ich auf jeden Fall. In Österreich haben bereits über 1,65 Millionen Menschen eine Facebook-Seite, und es werden täglich mehr. Eine Pfarre hat hier die Möglichkeit, auch Leute zu erreichen, die sich außerhalb des „inneren Kreises“ befinden, Menschen, die sonst nur wenig Kontakt zur Kirche haben. Viele kirchliche Gruppierungen, etwa Sternsingergruppen oder KJ-Pfarrgruppen, nutzen das bereits und sind auf Facebook.
PÖA: Sie haben gerade Facebook erwähnt, in dem einige Pfarren bereits aktiv sind. Macht denn das für eine Pfarre Sinn? Mayer-E.: Ja, das denke ich auf jeden Fall. In Österreich haben bereits über 1,65 Millionen Menschen eine Facebook-Seite, und es werden täglich mehr. Eine Pfarre hat hier die Möglichkeit, auch Leute zu erreichen, die sich außerhalb des „inneren Kreises“ befinden, Menschen, die sonst nur wenig Kontakt zur Kirche haben. Viele kirchliche Gruppierungen, etwa Sternsingergruppen oder KJ-Pfarrgruppen, nutzen das bereits und sind auf Facebook.