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Kirche 2.0 hat längst schon begonnen

Hier wird über das Thema Kirche und Social Media gebloggt und informiert:
Theologisches, Pastorales, Praktisches. Wie verändert das Internet die Kirche? Wie verändert die Kirche das Internet?

Neue Infoplattform Kirche und Social Media

Logo Kirche 2.0

Das neue Blog und die neue Infoplattform zum Thema Kirche und Social Media ist fertig: http://kirche20.at. Darum gehts hier mit diesem Thema nicht weiter, sondern nur dort. Dafür aber richtig! 

Wer uns verlinkt hat, sei gebeten, den Link zu ändern.
Auch der RSS-Feed ändert sich: http://kirche20.at/feeds/blog
Der zur neuen Plattform gehörige Twitteraccount ist @kirche20
Bitte updaten und am Laufenden blieben! 

ThemaTisch wird sich weiter - als Projekt der Katholischen Aktion OÖ - der Vernetzung engagierter christlicher BloggerInnen aus Oberösterreich widmen. Dazu gibt es, so bald auch dazu die passenden Webstrukturen entwickelt wurden, mehr Informationen. Stay connected, gern auf Twitter oder Facebook!

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Kirche 2.0 am Webmontag in Salzburg

Am Webmontag in Salzburg (Montag, 5. 9. 2011, ab 19.00 Uhr) habe ich auf Einladung von Sonja Loidl das Vergnügen, ein bisschen was über Kirche 2.0 zu erzählen und danach meine Überlegungen mit den TeilnehmerInnen zu diskutieren. Würde mich freuen, wenn sonst noch jemand mit kirchlichem Background da vorbei schaut und mitredet. Das funktioniert auch online, mit einer Videokonferenzsoftware; auch ich sitze ja in Linz, nicht in Salzburg, denn unter Tags bin ich ja am #cywbarcamp im Rahmen der Ars Electronica. Hier gibts vorab schon mal meine Slides. Sind aber wirklich nicht viele, damit mehr Zeit für die Diskussion bliebt, was einfach besser zum partizipativen Veranstaltungsformat Webmontag passt. 

Webmontag Kirche 2.0

Erste Social Media Weiterbildung für TheologInnen

An der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main können Theologiestudierende und Theologinnen erstmalig im deutschsprachigen Raum eine Social Media Ausbildung absolvieren. Die Zertifikationsausbildung startet am 15. September 2011 und vermittelt Schlüsselkompetenzen für die Arbeit in der Seelsorge, in Bildungsarbeit und in Verbänden.

Durch die Grundregeln des Social Media Management lernen Sie die neuen Möglichkeiten des Internets und der Social Media Tools kennen. Sie lernen den sicheren und strategischen Umgang, um Text, Foto, Video in die Kommunikation einzubeziehen. Sie werden schrittweise im Verlauf der Ausbildung durch die projektorientierte Ausbildung im Social-Media-Management und im Internetjournalismus tätig.

Aufbau Studium

Das Lehrgangsteam bestehend aus Florian Hintz, Jürgen Pelzer und Dr. Eckhard Bieger S.J. steht für Qualität und eine nachhaltige Ausrichtung dieser Zusatzqualifikation für TheologInnen.  

Auch wenn Frankfurt am Main nicht gerade nebenan ist, könnte ich mir vorstellen, dass diese Weiterbildung auch für ÖsterreicherInnen spannend sein könnte. Die Präsenzteile werden geblockt angeboten. Alle notwendigen Informationen finden sich im Web und eine Facebook-Page gibts es auch schon. 

¡Vamos! Der Weltjugendtag in Madrid und Social Media

Aus aller Welt machen sich diese Tage Jugendliche auf nach Madrid. Denn dort findet von 16. bis 21. der Weltjugendtag statt, das Motto ist "In Christus verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben" (Kol 2,7). Viele junge Leute sind schon dort, es gibt Vorabtreffen in spanischen Diözesen, um den Austausch zu vertiefen. So sind 34 von den 53 OberösterreicherInnen schon jetzt in Valencia. 

MadridStefan Lesting von FrischFischen hat dankenswerterweise eine Übersicht über die Social Media Aktivitäten zum Weltjugendtag zusammengestellt und schon letzte Woche über ein Social Media Netzwerktreffen im Zuge dieser Großveranstaltung berichtet. Stefan ist auch vor Ort in Madrid, für alle, die wissen wollen, was sich da genau in Sachen Social Media weiterentwickelt, sicher eine Infoquelle ersten Ranges. 

Es gibt ein österreichisches Weltjugendtags-Blog. Das ist auch der Anlass, dass erstmals ein österreichischer Bischof selbst bloggt, der Jugendbischof Weihbischof Stephan Turnovszky. Super! ¡Vamos! Das Blog spiegelt sehr gut die Vielfalt der Jugendlichen wieder, die am Weltjugendtag teilnehmen und ist sicherlich für die Daheimgebliebenen eine spannende Infoquelle und Einladung zum Nachfragen und zur Diskussion. Aktuelles gibt es aber natürlich auch auf Facebook.

Update: Aus eins mach zwei ;-) Auch Bischof Küng bloggt und zwar in WJT-Blog der Diözese St. Pölten, auch gemeinsam mit Jugendlichen. 

Wie Facebook-Seiten so ticken

Jede Facebook-Seite ist anders. Darum ist es auch gut, seine Dialoggruppe dort zu kennen. Trotzdem ist es interessant, was die Zusammenschau von Facebook-Seiten so ergibt. SocialBench hat eine Infografik erstellt, die solch eine Analyse bietet (via, via). Die Angaben für Deutschland werden wohl in Österreich ähnlich sein. Interessant ist die Tatsache, dass unter der Woche mehr auf Seiten durch die AdministratorInnen gepostet wird, die Fans aber genauso am Wochenende aktiv sind. 

Infografik Facebook

Kirche 2.0 Links für zwischendurch

Baustelle

Normalerweise gibt es hier rund um den Monatswechel eine Sammlung interessanter Links zum Thema Kirche und Social Media. Das ist diesmal nicht so. Wir basteln ganz fleissig an einer neuen Plattform zum Thema und verarbeiten alle neuen Inhalte gleich für dort. Ende August wollen wir diese neue Webpage, selbstverständlich auch wieder mit Blog, präsentieren. Erweitert wird dieses um einige spezielle Funktionen, z.B. eine schöne Übersicht über Veranstaltungen zum Thema in Oberösterreich und einer besseren Aufbereitung von Basis-Informationen für Social Media-EinsteigerInnen. 
Im Web geht es allerdings rasant weiter und das nicht nur bei Google+ ;-) Darum gibt es zwischenzeitlich trotzdem einige sehr interessante Links. Diese sammle ich derzeit mit Scoop.it, einen netten neuen Tool. Watch out: Kirche 2.0 auf Scoop.it

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Issuu: Das Pfarrblatt zum Blättern im Web

Viele Pfarrgemeinden oder kirchliche Einrichtungen stellen ihre Printpublikationen als PDF-Download im Web zur Verfügung. Der kostenlose Online-Dienst Issuu bietet sich als Erweiterung für dieses Service an. Ein dort eingestelltes PDF-Dokument kann online durchgeblättert werden. Mittels eines Einbettungscodes (ähnlich wie mit einem YouTube-Video) kann das Dokument auch wieder in die Homepage oder ein Blog eingebunden werden, selbst auf Facebook funktioniert die Blätterei, wenn der Link zu Issuu gepostet wird.

Issuu screenshoot

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Auswertung der NPO-Blogparade zu Social Media Guidelines in NPOs

 Guidelines Grafik

Vor einer Weile habe ich hier über Social Media Guidelines in der Katholischen Kirche geschrieben und den aktuellen Stand der Debatte zusammengefasst. Der Beitrag wurde auch Teil der NPO-Blogparade, die Hannes Jähnert nun in seinem Blog ausgewertet hat. Die eingegangenen Beiträge fasst er so zusammen: 

Ja, die Erarbeitung einer eigenen Social Media Policy macht Sinn. Allerdings — so der Tenor der meisten Beiträge — ist der Weg dabei viel wichtiger als das Ziel. Die Erarbeitung von Richtlinien zur Nutzung sozialer Medien forciert einen notwendigen Entwicklungsprozess innerhalb von NPOs und muss daher aus den Peripheren willkommener Nebeneffekte in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt werden. Vor allem die Wichtigkeit der partizipativen Ausgestaltung einer eigenen Social Media Policy wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser NPO-Blogparade betont.

Das Thema wird uns also sicher weiter beschäftigen! 

Fortfahren, vernetzen, weiterlernen: Zwei Barcamps und eine Fachtagung, alles zum Thema Kirche und Social Media

Im gesamten deutschsprachigen Raum wird im Bereich der Kirchen fleissig an der Zukunft der Social Media gearbeitet, es wird weitergedacht, ausprobiert, debattiert. Das braucht auch gemeinsame Austauschpunkte und deren gibt es im Herbst 2011 mehrere: Das #kiw-Barcamp in Deutschland, die Konferenz "Gefällt mir" in der Schweiz und "unser" Barcamp Kirche 2.0 in Linz. 

Barcamp Kirche 2.0 - das Grid

In Bonn geht es von 21. bis 22. Oktober 2011 schwerpunktmässig um die pastorale Relevanz von Social Media. Als Rahmen wurde das partiziptive Veranstaltungsformat Barcamp gewählt, dass sehr austauschfördernd ist. Entstanden ist die Idee auf der Kirche im Web 2.0-Tagung in Münster im Kreis von Social Media-ExpertInnen. Die Einladung findet sich bei FrischFischen, Detailinformationen auf Facebook.  Petra Dierkes (Erzbistum Köln, Stabsabteilung Medien),  Stefan Lesting (domradio.de, Köln) und Reinhard Sentis (Stadtdekanat Bonn) haben die Organisation dieses Barcamps in die Hand genommen.

Die Tagung "Gefällt mir! Kirche in Facebook, Twitter & Co." in Zürich am 11. 11. 2011 ist ökumenisch organisiert. Der Katholische Mediendienst und die Reformierten Medien haben sich zusammengetan, organisierten Workshops im Vorfeld und bündeln das dann in einer gemeinsamen Fachtagung. Die zugehörige Website (das Detailprogramm wird noch veröffentlicht) hat die kreative URL http://www.elf-elf-elf.ch/ 

Barcamp LogoBonn und Zürich. Das ist weit weg für uns ÖsterreicherInnen.  Trotzdem möchte ich diese zwei Veranstaltungen sehr empfehlen. Wer sich aber themenspezifisch lieber zu Hause vernetzt, informiert und weiterbildet, ist mit dem Barcamp Kirche 2.0 in Linz bestens beraten. Es findet am 12. November 2011 statt und das bereits zum zweiten Mal. OrganisatorInnen sind die Katholische Aktion OÖ, das Kommunikationsbüro der Diözese Linz und das Katholische Bildungswerk. So wie sich das derzeit mit den An- und Rückmeldungen entwickelt, wird das Barcamp wohl auch wieder eine ökumenische Veranstaltung werden. 

"Der Vater, der Sohn und der heilige Geist" - ein Rückblick auf die meshed#3 Social Media Konferenz

meshed#3

"Der Vater, der Sohn und der heilige Geist" - so hat sie angefangen die meshed#3 Social Media Konferenz in Linz am 22. Juni 2011, ein Zitat von Christian Blümelhuber. Organisiert wurde diese Konferenz von der New Media Agentur netural. Auch im Laufe des Tages gab es einiges, was eine Theologin, die ab und an ins Marketing eintaucht, stauen lässt. Oder auch nicht - denn so neu ist es nicht, dass sich zeitgemässes Marketing aus dem reichen Fundus theologischer Traditionen bedient. Auch das Thema der Konferenz "visual talking" war theologisch nicht unspannend: Wovon mache ich mir ein Bild? Was macht ein Bild mit mir? Was passiert, wenn Bilder wichtiger werden als Texte?