ReferentInnen für Social Media Veranstaltungen
Die Nachfrage nach Veranstaltungen zum Thema Social Media in der Diözese Linz wird immer mehr. Darum gibt es hier im Kirche 2.0-Blog nicht nur eine Übersicht, was geplant ist, sondern ab sofort auch eine Liste mit ReferentInnen zum Thema, um VeranstalterInnen die Organisation zu erleichtern. Diese Liste wird regelmässig aktualisiert. Sie ist nach Themen geordnet. Als Veranstalterin bitte direkt mit den potentiellen ReferentInnen Kontakt aufnehmen!
Vortrag beim KBW: Social Media Basics für Eltern
Am Donnerstag, 16. Dezember habe ich (in Vertretung von Ferdinand Kaineder) das Vergnügen über Social Media beim Katholischen Bildungswerk Geboltskirchen - Haag zu sprechen. Kommen werden voraussichtlich vor allem Eltern. Dazu passen auch meine Slides vom Vortrag. Meine zentrale Message: "Liebe Eltern, interessiert Euch dafür, was Eure Kids im Internet so machen und macht mit!"
Workshop Facebook für EinsteigerInnen
[Update] Am 17. November hatte ich das Vergnügen, 18 TeilnehmerInnen beim Workshop "Hier bekommt Facebook ein Gesicht" beim Einstieg in dieses soziale Netzwerk zu begleiten. Sarah Lammer, Studentin an der Pädagogischen Hochschule, hat mich dabei unterstützt, weil sonst gar nicht soviele TeilnehmerInnen möglich gewesen wären. Danke, Sarah! Es gibt einfach zuviele Fragen, wenn soviele Leute direkt am Computer sitzen und Facebook ausprobieren. Organisiert hat diesen Workshop die Katholische Frauenbewegung Oberösterreich (Website, Facebook-Seite) und wir alle miteinander freuen uns über das große Interesse, der Workshop war ausgebucht und auch beim zweiten Termin im März 2011 sind schon InteressentInnen angemeldet.
Das Feedback der TeilnehmerInnen war sehr positiv, das Ziel, einen ersten Einblick in die Funktionsweise von Facebook zu schaffen, ist gelungen. Viele werden in den nächsten Tagen weiter machen, weitere Funktionen entdecken, aber vor allem auch FreundInnen und Bekannte via Facebook finden- oder auch den Kindern und Enkelkindern ein bisserl über die Schulter schauen, was sie in der virtuellen Welt so treiben.
Für manche war es interessant, sie wollen aber Facebook nicht weiter nutzen oder zumindest jetzt nicht. Damit kann ich sehr gut, denn ich bin mir sicher, es muß einfach jeder und jede für sich selbst entscheiden, welche Kommunikationskanäle für einen selbst passen. Es hat ja auch nicht jeder und jede einen Fernseher ;-)
Sehr stark habe ich - wieder einmal - wahrgenommen, dass Eltern und Großeltern das Bedürfnis haben, zu wissen, was Jugendliche, die ja fast alle auf Facebook sind, dort machen. Ich nehme das als sehr wichtiges Thema wahr und würde mir durchaus wünschen, dass sich die Kirche noch stärker in diesem Bereich der Elternbildung engagiert und Orientierungshilfe gibt. Es geht ja nicht darum, neue Entwicklungen abzulehnen, sondern diese kritisch zu diskutieren und aktiv zu gestalten. Denn Wissen schützt vor so manchen Fallstricken, auch in virtuellen Welten.
Einige TeilnehmerInnen waren auch beim Workshop dabei, weil sie überlegen, Facebook in ihrem beruflichen Kontext oder für ihr Engagement zu nutzen. Dieses Thema konnten wir in den gut 3 1/2 Stunden nicht wirklich beleuchten. Was aber, so glaube ich, für alle klar geworden ist, ist dass dafür der erste Schritt ist, selbst einmal eine Weile als Privatperson dieses soziale Netzwerk zu entdecken. Dabei werden einen die Dynamiken klar und dann lässt sich fundiert darüber nachdenken, was es für Nutzungmöglichkeiten für Organisationen oder Themen gibt. Dabei unterstütze ich Menschen aus der Diözese Linz auch gerne, einfach melden!
Die Slides vom Workshop hier zum Nachlesen und -klicken:
Social Media. And more. Weiterbildung mit kirchlichen JugendleiterInnen
Kirchliche Jugendarbeit und Social Media - das das ein Thema ist, versteht sich (fast?) von selbst. Gestern hatte ich das Vergnügen einen ganzen Tag im Seminar mit kirchlichen JugendleiterInnen, die in der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft kirchlicher JugendleiterInnen zusammenarbeiten, zu verbringen; morgen geht es dann mit einem kleineren Workshop noch weiter. Heute arbeiten die engagierten JugendarbeiterInnen mit einer Referentin von Safer Internet. Ich habe mir vorgenommen, einige Themen, die in der Weiterbildung diskutiert wurden, hier im Blog nochmal genauer zu beleuchten, doch jetzt stelle ich mal die Slides zu Verfügung, die ich gestern als Referentin verwendet habe (leider mußte ich aus Copyright-Gründen einige Folien auslassen für den Upload).
Barcamp Kirche und Social Media: Wer nicht dabei war, hat definitiv was verpasst!
Übers Barcamp sollst du bloggen. Davor und danach. Am 30. Oktober ging es also über die Bühne, das erste Barcamp zum Thema Kirche und Social Media in Österreich. Mit dem Pfarrzentrum Marcel Callo in Linz-Auwiesen hatten wir uns eine tolle und flexible Location ausgesucht und eine der nachhaltigen Wirkungen dieser Veranstaltungen wird sein, dass es dort jetzt für immer WLAN gibt.
Was ein Barcamp ansich ist, habe ich hier ja sowieso schon mal ausführlich erklärt. Also in Medias Res: Was ist genau inhaltlich passiert? Mein Eindruck war, dass sich mit den Session-Angeboten der TeilnehmerInnen ein rundum rundes Programm ergeben hat. Gabi Eder-Cakl, Leiterin des Kommunikationsbüros und Co-Veranstalterin der Un-Konferenz hat es so formuliert: "Es ist phaszinierend, wie sich die Dinge bei Open Space immer wieder ineinander fügen".
Kirche und Social Media: Weiterbildung und Veranstaltungen
Weiterbildungsmöglichkeiten und einschlägige Veranstaltungen im kirchlichen Kontext zum Thema (im weitesten Sinne) Social Media in Oberösterreich. Für Hinweise auf weitere Veranstaltungen sind wir dankbar!
Hinweis: Für LehrerInnen und Lehramtsstudierende werden an der Pädagogischen Hochschule Linz zahlreiche Weiterbildungen zu Social Media angeboten.
Barcamp Kirche und Social Media
Zum am 30. Oktober 2010 stattfindenden Barcamp Kirche und Social Media (alle Infos im Wiki) in Linz gibt es hier auf ThemaTisch eine eigene Themenseite. Ergänzend dazu stelle ich hier auch den Beitrag dazu hier zur Verfügung, den ich auf Einladung auf frischfischen.de dazu geschrieben habe.
Barcamps zu Kirche 2.0: „Es gibt keine ZuschauerInnen, nur TeilnehmerInnen"
Kirche lernt von der Online-Szene. Das könnte das Motto für vieles sein, was sich im Social Web so tut, jedenfalls stimmt es für die Veranstaltung von Barcamps. Dieses partizipative Veranstaltungsformat ist aus dem Bedürfnis entstanden, ein hierarchiefreies und offenes Offline-Format für den Austausch zu haben. Ein Barcamp ist eine Un-Konferenz, es gibt keine festgelegten SprecherInnen und Themen, sondern spontan vor Ort entsteht das Programm durch die Beteiligung der TeilnehmerInnen am Barcamp: „Es gibt keine ZuschauerInnen, nur TeilnehmerInnen". Im Mai 2010 fand das erste Barcamp zu Kirche und Social Media in Frankfurt am Main statt.