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Gesegnete Ostern!

Ostern bedeutet, dass die Jüngerinnen und Jünger Jesu bekennen, dass Jesus wirklich auferstanden ist, den Tod überwunden hat. Das feiern Christinnen und Christen bei ihrem wichtigsten Fest. Ostern gibt es dieses Jahr auch als Facebook-Veranstaltung und es ist wirklich schön, die persönlichen Bekenntnisse der Menschen zu lesen, was jemand Ostern ganz persönlich bedeutet. Das Lesen geht übrigens auch, wenn Du nicht bei Facebook angemeldet bist. ThemaTisch wünscht allen ein wundervolles Fest der Aufstehung!

14.333 Menschen sagen auf Facebook: Ich nicht! Einkaufen am 8. Dezember (mit Presseberichten)

Am 23. November waren es noch 6.700, jetzt sind es gerade 14.333 Menschen, die auf Facebook sagen: Ich nicht! Einkaufen am 8. Dezember. Vermutlich werden es bis morgen noch einige mehr werden. Die von der von Seite Arbeitsfreier Sonntag initierte Facebook-Veranstaltung ist damit ein schöner Erfolg, mit diesem positivem Echo hatte ich selbst einfach auch nicht gerechnet, aber freue mich darüber umso mehr. Es ist ein schönes Zeichen, dass vielen Menschen die Arbeitsbedingungen der Handelsangestellten nicht egal sind und das Bedürfnis nach Auszeiten offenbar immer wichtiger wird: "Wir sind zu mehr geboren als zum Shoppen und Konsumieren".

ShoppingAuch die Medien berichten über diese Aktion:

Weitere Berichte und Ankündigungen im Web:

Ein Leben als Facebook-Stream

Das Leben als Facebook-Stream, mit allen Hochs und Tiefs (via). Ein wirklich gut gemachtes, sehenswertes Video, und doch bleibt bei mir ein etwas schaler Eindruck. Irgendwie ist mit dieser Anhäufung von Bildern und Fakten noch lange nicht alles über das Leben von Menschen gesagt. Vor und nach dem Logout. Das Geborensein von einer Frau kommt überhaupt nicht vor .... Die Fragen nach dem mehr, dem Warum, dem Sinn, dem Ganzen blieben oder werden sogar noch zugespitzt, weil das alles so schnell abläuft. Vielleicht ist es sogar genau das, was da nicht vorkommt, das auf was es wirklich ankommt ...

Was meint ihr? Geht das überhaupt das Leben als Facebook-Stream?

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Filmkritik: The Social Network

The Social Network stellt filmhistorisch ein Novum dar, da dieser Film als Biopic von einem gerade 26jährigen handelt, der die Website facebook erfunden hat, die noch gar nicht am Höhepunkt ihrer Ausbreitung und Dominanz zu sein scheint. Der großartige Regisseur David Fincher (Sieben, The Game, Fight Club...) und der talentierte Drehbuchautor Aaron Sorkin (Eine Frage der Ehre, Der Krieg des Charlie Wilson) erzählen eine erstaunlich vielschichtige Story über Zuckerberg, seiner Programmier-Obsession und die Entstehung des größten Sozialnetzwerkes im virtuellen Raum. Dieser Film macht eine typisch amerikanische Geschichte auf raffinierte Weise verstehbar, wie es dazu kam, dass ein junger Computer-Nerd zum jüngsten Milliardär der Welt wurde.

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#kirchenwunsch trotzte dem Regen

#kirchenwunsch twittern bei Wind und Regen

Wie herausfordernd es inhaltlich ist, einen #kirchenwunsch zu formulieren, hat Andi schon am Wochenende geschrieben. Wir haben es trotzdem getan am Freitag, 28. Mai und das in 140 Zeichen auf Twitter. Am Anfang noch unter guten äußeren Bedingungen, aber dann halt leider das Wetter doch nicht das gemacht, was es noch Mittag verheißen hat. Eine Zeit lang haben wir dem Wind und Regen getrotzt, doch gegen 21.30 Uhr hieß es Beamer, Laptops und Leinwand rasch einpacken und vor dem Regen beschützen.

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Doch zwischenzeitlich war viel passiert, das Konzept ist aufgegangen, die Resonanz der BesucherInnen der Langen Nacht der Kirchen auf das Projekt #kirchenwunsch - So wünsche ich mir Kirche war durchgehend positiv, viele interessante Gespräche wurden geführt und so manche traten dann an den Laptop und formulierten ihren ganz persönlichen #kirchenwunsch. Auf der Twitterwall wurde dann gemeinsam beobachtet wie sich die Messages, die vor Ort getwittert wurden, mit Messages aus dem Internet mixten. Und selbst als wir unsere Wall vor dem Dom abbauen mussten, ging die Twitterei im  Internet weiter. Ganz vereinzelt wurde der Tag #kirchenwunsch auch nachher noch verwendet, mal sehen, ob sich das weiter verbreitet - denn das Thema #kirchenwunsch, das Reden über die Kirche, ist ja wohl über einen Tag hinaus aktuell.

Wissen schützt! Auch bei Facebook.

Viel wird derzeit in den Medien über Facebook geschrieben, manches stimmt, manches deutet aber auch darauf hin, dass manche JournalistInnen die Funktionsweise sozialer Internetnetzwerke noch nicht ganz verstanden haben und so halt ihre Sensationsschlagzeilen texten. Richtig ist aber, meiner Meinung nach, die Kritik an Facebook wegen des laxen Umgangs mit privaten Daten. Wer aber nicht gleich ganz aussteigen möchte aus Facebook, ist gut beraten, einmal einen Blick in die Privatsphäre Einstellungen zu werfen und diese anzupassen. Dieses Video erklärt wie:

Das hilft, wenngleich auch klar ist, dass damit noch immer niemand vor Datenlecks, die von Facebook verursacht werden, in der Zukunft geschützt ist. Da hilft nur überlegtes Posten von Inhalten generell.

Übrigens: Unter http://www.saferinternet.at/ findet sich eine informative Plattform, die sich mit Sicherheit im Internet besonders für Kinder und Jugendliche auseinandersetzt und dabei auch einen besonderen Blick auf die Verantwortung der Eltern hat. Das wird auch Thema sein bei der von ThemaTisch am 28. Mai ab im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen organisierten Diskussionsveranstaltung: „Hilfe! Meine Tochter ist auf Facebook, mein Sohn twittert“. Generationen im Web 2.0.

Facebook berechnet “Bruttonationalglück” - Weihnachten und Ostern ganz vorn

Facebook hat sich angeschaut, wann die NutzerInnen glücklich und weniger glücklich sind (via). Das funktioniert mittels einer automatisierten Auswertung von Stichworten. Ich finde es bemerkenswert, dass da (nach dem Jahreswechsel) die kirchlichen Feste Weihnachten und Ostern offenbar die Highlights im Jahr sind. Die Kurve geht aber am 24. Dezember ziemlich runter - deutet das darauf hin, dass da Erwartungen in dieses Fest projiziert werden, die die Realität nicht erfüllen kann?

Facebook Auswertung

Auch wenn solche Statistiken immer nur eine Tendenz wiedergeben, freue ich mich, dass offenbar auch in Facebook viele Menschen die zwei wichtigsten kirchlichen Feste als inspirierend und glückbringend erleben. Und trotzdem bleibt die Frage, was mit jenen Menschen ist, die an diesen Tagen besonders unglücklich sind und wie Kirche dieser Tatsache auch gerecht wird ...

Auf dieser Facebook-Seite können Neugierige diese statistische Auswertung genauer betrachten (unter der Grafik scrollen) und auch das "Bruttonationalglück" in anderen Ländern kann erforscht werden.

Umarmen! Mehr davon!

Gerade wurde ich auf Facebook zum internationalen Umarmungstag am 22. März 2010 eingeladen und habe auch zugesagt wie derzeit über 12.000 andere Menschen auch - eine sympathische Idee wie auch der Jogginghosentag, eine Facebook-Aktion über die wir gestern auch bei einem ThemaTisch-Meeting mit einen Grinsen im Gesicht geplaudert haben.

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Dieser Umarmungstag ist aber etwas mehr, denn er zielt nicht nur auf ein gemütliches Outfit ab (und vielleicht das Zuhausebleiben und damit die Konsumverweigerung), sondern damit ist eine entscheidende Beziehungsdimension angesprochen: Wie oft nehmen wir uns wirklich Zeit, uns nahen Menschen zu zeigen, wie wichtig sie uns sind? Wie viele Nähe ist in unserem Alltag möglich?

Ähnliche Fragen eröffnet auch die weltweite Free Hug Bewegung. Da stellen sich Menschen mit einem Schild auf die Strasse und bieten kostenlose Umarmungen an - für alle, die das mögen. Jede/r kann, niemand muss. Ich habe das das erste Mal in London im Hyde Park erlebt (siehe Foto) und auch genutzt (leider kein Foto gemacht). Aber auch in Linz habe ich schon Kostenlose-UmarmerInnen in der Landstrasse gesichtet.

Ich weiss nicht, ob ich das selbst anbieten würde, aber es gefällt mir. Es ist ein Statement gegen schnelles Vorbeigehen, gegen die Kommerzialisierung aller Lebensbereiche - und lädt ein, die eigene Bezogenheit zu unseren Mitmenschen zu überdenken. Mehr davon!