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Die Kirche 2.0 Links im April 2011

Am Freitag startet das Barcamp Kirche 2.0 in Frankfurt, wo es sicherlich wieder viele Inspirationen, Ideen und vor allem gute Kontakte geben wird. Ich freue mich schon! Davor aber noch ein Blick zurück, was sich im April so getan hat.

KühlschrankBest Practice und Aktivitäten

In der Pfarre Marcel Callo in Linz-Auwiesen wird die Firmvorbereitung mit einem Blog begleitet. Dort schreiben auch die Jugendlichen selbst mit.

Auf der Caritas Österreich Webpage gibt es einen Blog von Schwester Caelina Mauer. Sie berichtet direkt aus Japan. Schade, dass hier nicht auch Kommentarmöglichkeiten implementiert wurden, gerade, wenn es um ein so aktuelles Thema geht, wäre sowas wirklich eine gute Möglichkeit, vielleicht auch direkt mit SpenderInnen in Kommunikation zu treten.

Ostern auf Facebook - ein zeitgemäßes medienpädagogisches Projekt wird im ejw-Blog vorgestellt.

Hallo Rom!

"Hallo Rom!" ist ein lautstarkes Lied an den Vatikan. Auf www.hallo-rom.at hat jedeR die Möglichkeit, am längsten Protestsong der Welt mitzuschreiben und mitzusingen. Die Videos werden auf YouTube hochgeladen und sind damit auch dort verfügbar, sind aber auch in die Website eingebunden. Wer kein Video machen will oder kann, kann auch einfach nur einen Strophentext beitragen. Für die SängerInnen steht eine Playback-Version zur Verfügung, damit die Begleitmusik über einen laut aufgedrehten Computer vorhanden ist. Eine Facebook-Page dienst zur Bewerbung und Information. Viele kreative Videos und Strophentexte sind schon vorhanden, die InitiatorInnen moderieren die Beiträge. hallo romDie Idee, einen Protestsong an den Vatikan zu richten, wurde beim Diözesanplenum der Katholischen Jugend Oberösterreich geboren, wo viele Ehrenamtliche eine Reaktion auf die aktuelle Situation in der Kirche forderten. Mit „Hallo Rom!" soll ein Ventil für Kirchenfrust bieten und ein zukunftsfähiges Modell von Kirche zeichnen. „Unser Protestlied richtet sich in erster Linie an 'Rom', also die Kirchenleitung, der wir unsere Botschaft von der Basis überbringen wollen", erklärt Stefanie Poxrucker, ehrenamtliche Vorsitzende der KJ OÖ. „Es gibt vieles, was man an der Kirche kritisieren kann. Am meisten stört viele Jugendliche aber, dass Ihnen oft gar nicht zugehört wird", ergänzt Stephan Bazalka, ehrenamtlicher Vorsitzender der Katholischen Jugend Österreich.