Es ist so weit. Der erste Eintrag auf ThemaTisch.at. Einstweilen nur hier im Redaktionsblog, an der eigentlichen Seite wird parallel gearbeitet. Wann diese öffentlich anzusurfen sein wird, ist noch nicht fix.

Aber es gibt trotzdem schon einiges.

Ein ThemaTeam engagierter MitarbeiterInnen von Gliederungen der Katholischen Aktion, dass sich um künftige Inhalte kümmert, eine Community-Managerin (Ich!), die schaut, dass alle Fäden zusammenlaufen, einen ThemaTisch-Arbeitsplatz im Diözesanhaus in Linz und vor allem ganz viele Ideen.

Hier im Redaktionsblog wird über die Entwicklung der Community berichtet. Parallel dazu gibt’s ThemaTisch.at schon seit Anfang Mai 2009 im Social Net. Es wird getwittert, gefacebooked, Fotos laden auf Flickr und Bookmarks auf Delicious. Der ganze Web 2.0 Mashup landet in der Soup. Hier im Blog freuen wir uns einstweilen über Kommentare, als UserIn kannst Du dich erst auf der „richtigen“ Plattform anmelden – aber ich freue mich, wenn Du irgendwo im großen weiten Social Web mit mir Kontakt trittst. Dann werde ich selbiges tun! Vielleicht hast du ja auch Ideen, Anregungen oder Kritik zu dem, was wir hier treiben …

Denn eines ist klar: ThemaTisch wird keine Einbahnstrasse, wo nur einige wenige Inhalte und Meinungen produzieren, sondern ThemaTisch ist zuallerst eine Plattform für Inhalte und Meinungen vieler verschiedener Menschen, ganz egal wie fern oder nah sie sich der Katholischen Aktion, der Projektträgerin von ThemaTisch, fühlen.

Ja, die „richtige“ Plattform. Was wird’s dort geben? Jedenfalls einen redaktionell gestalteten Blog-Bereich zu gesellschaftspolitischen, sozialen und ökologischen Themen, die Menschen von heute angehen. Geschrieben werden die Beiträge im redaktionellen Bereich von engagierten ChristInnen, die sicherlich auch immer wieder themenbezogen darüber berichten werden, was für sie z.B. soziale Gerechtigkeit mit ihrem christlichen Glauben zu tun hat. Dass Blog natürlich Kommentarmöglichkeiten und die Vernetzung in der Blogoshäre bedeutet, versteht sich schon bei der Verwendung des Wortes „Blog“ von selbst.

Und dann, ganz wichtig, jene Inhalte, egal ob in Form von Twitter-140-Zeichen-Kurzmeldungen oder längeren Beiträgen, die ihr, liebe hoffentlich künftige UserInnen beisteuert. Das ist also vieles offen – und das ist gut so!

Das ganze wird natürlich keine sich (inhaltlich oder technisch) abschottende Plattform (wer heute so was macht, hat wohl das Web 2.0 nicht verstanden und wird nie im Web 3.0 landen), sondern es gibt ein „rein“ und ein „raus“ von Twitter-Integration, Anmeldung mit den Facebook-UserInnendaten bis zu RSS-Feeds. Ein bisschen müsst ihr euch da überraschen lassen (manches wird mich selbst überraschen!) – oder jetzt gleich hier einen Kommentar hinterlassen, dass das gut so ist, dass da was fehlt, was voll blöd daran ist oder dass ich hier mit unverständlichen Fachausdrücken rumwerfe. Sollte das letztere der Fall sein, lade ich ein hier regelmässig mitzulesen, manches davon wird sich wohl dann auch klären.