Verfasst von
michael am 13. Oktober 2009 - 22:34
Die Möglichkeiten, die das Internet zum Knüpfen und Pflegen von Beziehungen bietet, haben mich schon immer fasziniert. 2006 schrieb ich meine Diplomarbeit zum Thema "Beziehungsmedium Internet", in der ich - im Kontext des Fachgebietes Christliche Gesellschaftslehre - den "Lebensraum Internet" als Beziehungsraum analysierte.
Das war vor 3 1/2 Jahren. Damals hatten "Soziale Netzwerke" wie Facebook, StudiVZ oder Twitter noch kaum Relevanz. Als "Beziehungsmedien" untersuchte ich vor allem Online-Communities und Chats - und ich sah eine große Chance für die christlichen Kirchen, wenn sie in diesen "Beziehungsräumen" Präsenz zeigen.
Durch größere technologische Möglichkeiten entwickelte sich rund um das "Soziale Web" in den letzten Jahren ein regelrechter Boom. Facebook & Co. verändern nicht nur die Art und Weise, wie wir unsere Beziehungen pflegen, sie bieten völlig neue Möglichkeiten und Wege der Kommunikation. Dabei vermischen sich verschieden Internet-Technologien (Chats, Foren, Email etc.) und ermöglichen den Benutzern die gleichzeitige Verfügbarkeit von aktiven und passiven Kommunikationsmöglichkeiten unter einer gemeinsamen Oberfläche.
Am Konzept von Facebook fasziniert mich, dass es mir möglich ist, mit vielen Freunden "in Echtzeit" in Verbindung bleiben zu können, die im so genannten "Real Life" nicht immer greifbar sind. Außerdem habe ich auf einer weltweiten Plattform die Chance, Menschen aus allen Erdteilen kennen und schätzen zu lernen.
Soziale Netzwerke haben meinen Alltag verändert. Der tägliche Blick auf Facebook (den ich auch sehr schnell über mein Handy erledigen kann) gehört schon zur Routine.
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